Wir haben die Zeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr dafür genutzt eine Bilanz unserer bisherigen Tätigkeit für das Jahr unserer Gründung 2022 und für das gerade zu Ende gegangenen Jahr 2023 zu ziehen.
Herausgekommen ist dabei folgendes:
Reparierte Gegenstände und Erfolgsquoten :
Das Jahr 2022:
Im April 2022 haben wir unsere Arbeit aufgenommen, und in 19 Repaircafés insgesamt 35 von 45 defekten Geräten reparieren können.
Das entspricht einer Erfolgsquote von 77%.
Das Jahr 2023:
Im Jahr 2023 haben wir insgesamt 23 Repaircafés durchgeführt, und dabei insgesamt 65 von 92 defekten Geräten reparieren können.
Das entspricht einer Erfolgsquote von 70%.
Da wir davon ausgehen, dass sich unsere Fähigkeiten nicht verschlechtert haben, führen wir die gesunkene Reparaturquote darauf zurück, dass entweder das Reparieren generell anspruchsvoller geworden ist, oder aber, dass wir zunehmend für schwierigere Reparaturen angefragt werden.
Wir hoffen dass letzteres der Fall ist.
Was wir repariert haben
Der Löwenanteil der Geräte die zu uns gebracht werden ist elektrisch oder elektronisch. Das ist ein auffälliger Unterschied zu anderen Repaircafés in denen Textilien und Möbel eine weit größere Rolle spielen.
Eine Konsequenz die wir daraus gezogen haben ist, unseren Bestand an Werkzeugen und Ersatzteilen für zukünftige Elektroreparaturen aufzustocken.
Wir und die Öffentlichkeit
Wir sind neugierig und fragen mittlerweile vor jeder Reparatur wie unsere Besucher von uns erfahren haben.
Dabei haben wir gelernt:
Zum Großteil erfährt man von uns aus der Zeitung, dicht gefolgt von Mundpropaganda.
Besonders letzteres freut uns natürlich.
Deutlich weniger Kontakte (aber durchaus noch ein relevanter Anteil) kommen dadurch zustande daß Besucher im Internet nach „Repaircafé“ suchen und unsere Internetpräsenz finden.
Fast genauso relevant ist auch unser Schaufenster in der Schloßstraße 30.
Wir lernen daraus, dass wir auch in Zukunft unser lokales Printmedium mit aufregenden Geschichten aus dem Repaircafé füttern sollten.